Sonntag, 7. Februar 2016


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Und ein weiteres Colleen Hoover Buch wird von uns rezensiert!

Dieses Mal geht es die Liebesgeschichte von Auburn und Owen. Und wie es typisch für Colleen Hoover ist, haben auch die zwei es alles andere als leicht.

Der Roman beginnt mit einem Prolog, der fünf Jahre vor der eigentlichen Handlung spielt. Zu dieser Zeit ist Auburn noch mit Adam zusammen, doch wie man schnell merkt, hat die damals noch 15 Jährige schon viel erlebt und einiges ertragen müssen.
Nun ist Auburn 20 und von Portland nach Dallas gezogen. Über die Hintergründe und ihre Motive erfahren wir jedoch nichts. Sie braucht dringend einen zweiten Job und so kommt es ihr sehr gelegen, dass Owen eine Assistentin sucht.
Owen ist 21 und Künstler. Er besitzt ein kleines Atelier mit Ausstellungsraum und verkauft dort seine Bilder. Inspiriert wird er durch Geständnisse von anderen Menschen, die sie anonym zukommen lassen können.
Beide, Auburn und Owen, tragen ihre Päckchen mit sich herum. Auch scheinen sie schon viel länger miteinander verbunden zu sein, als man annimmt.
Diese Geschichte ist einfach schicksalhaft.

"Meine Mutter sagt immer, es gibt Menschen, die man kennen lernt, und solche, die man schon vom ersten Moment an kennt." - Love and Confess

Colleen Hoovers Schreibstil ist auch hier wieder sehr gut. Der Roman lässt sich schnell und angenehm lesen.

Das spannende an diesem Buch ist dass wir, obwohl wir die Geschichte zur Hälfte aus Auburns und zur Hälfte aus Owens Sicht erzählt bekommen (immer abwechselnd), nur spärlich persönliche Dinge erfahren. Den größten "WAS?!-Moment" hatte ich um die Seite 180... Das kam wirklich überraschend. Die zwei bleiben also nicht nur für einander, sondern auch für den Leser ein Mysterium.

Einige von Owens Gemälden sind auch im Buch abgebildet und sie sind wirklich schön! Colleen Hoovers Charaktere haben meist eine künstlerische Ader, was ich sehr spannend finde. Sie geben den Büchern so viel Tiefe, da meist durch sie Emotionen und Gefühle noch besser vermittelt werden.

Wie ihr durch den Totally Should've Book Tag von letzter Woche schon wisst, hätte ich gerne einen zweiten Teil. Nicht weil das Ende so schlecht ist, aber ich finde die Geschichte ist noch nicht beendet. Es gibt noch soviel mehr zu erzählen.

Bevor ich zu ein paar Aspekten komme, die den Verlauf der Geschichte spoilern, möchte ich sagen, dass Colleen Hoovers Romane sehr lesenswert sind und auch dieses Buch den Erwartungen entspricht.

Achtung, jetzt beginnt der Spoiler-Teil.

Oh man! Auburn hat einfach einen Sohn. Wer  war nicht überrascht? Ich habe wirklich nicht damit gerechnet. Aber ab da hatte ich so viel Mitleid. Lydia ist eine doofe Kuh und AJ liebt seine Mutter. Ich denke das A in AJ steht für Adam, aber ich wüsste gerne wofür das J steht.

Auch will ich, dass Auburn erfährt, dass Owen das Bild, das Adam ihr geschenkt hat, gemalt hat. Ich finde nicht, dass es das Geschenk schmälert, sondern nur zeigt, wie sehr Owen sie versteht.

Wie ich oben schon gesagt habe, würde ich gerne mehr erfahren...
Wie kommen Owen und AJ miteinander aus?
Erfährt Auburn, dass Owen sie schonmal gesehen hat und sie der Grund ist, warum er überhaupt angefangen hat zu malen?
Wie geht es mit Owens Vater weiter?
Wie ihr seht genug Stoff für einen zweiten Teil, aber ich denke nicht, dass es diesen geben wird.

Toller Roman!



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