Sonntag, 28. Februar 2016


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Hier die Rezension zum zweiten Teil der Mystery-Trilogie von Kathrin Lange.

Diese Rezension wird nicht so lang werden, wie beim ersten Teil.
Leider trifft auf dieses Buch die Theorie zu, dass der zweite Teil einer Trilogie meist schlechter ist als der erste.

Das Buch setzt einige Zeit später ein, als das Erste endet. Seit drei Monaten lebt David nun in einer Wohnung in Boston und ihm geht es immer besser. Doch dann wird ihm bewusst, dass ein Unterbewusstsein etwas verdrängt haben muss, was mit Charlies Tod zusammenhängen könnte. Auch müssen sie zurück nach Sorrow. Schaffen sie es erneut, sich der düsteren Stimmung zu entziehen? Während ihres Aufenthalts auf der Insel wird eine Mädchenlaiche gefunden. Charlies Tod sollte nun endlich aufklärbar sein. Doch auch in diesem Buch muss man immer wieder daran denken, dass nicht alles ist wie es scheint.

"Ein Schuss hallt in Davids Kopf wieder" - Herz in Scherben 

Ich finde dieses Buch ist zu lang gezogen. Auch wenn das Ende eine Überraschung birgt, hätte man die Handlung zuvor auf 100 bis 150 Seiten zusammenfassen können und dann keine drei, sondern nur zwei Bücher veröffentlicht.
Auch hätte ich gern mehr von Juli und David erlebt. ich finde die Beziehung der beiden hat sich nicht wirklich weiterentwickelt und sie scheinen festzuhängen, was ich sehr schade finde.

Doch auch wenn ich die Handlung dünn finde, ist es weiterhin gut geschrieben und ich war fast genauso schnell wie beim ersten Buch. Das liegt auch daran, dass ich nun unbedingt den letzten Teil lesen will. Ich habe nämlich von der Freundin, die mir das Buch ausgeliehen hat, gesagt bekommen, dass das Ende total unvorhersehbar und überraschend ist, und das ist genau das, worauf ich mich schon freue.

Das heißt, obwohl ich dieses Buch nicht wirklich gut finde, empfehle ich euch weiter  zu lesen. Die Grundidee gefällt mir nämlich immer noch und ich bin auf's Ende ziemlich gespannt!


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